Nicht einfach cool, sondern icecool – das Kinderspiel des Jahres 2017

Bereits zum 17. Mal verlieh der Verein „Spiel des Jahres‟ die begehrte Kinderspiel-Auszeichnung in Hamburg. Fünf Juroren hatten insgesamt mehr als 160 Neuheiten getestet und sich dabei erneut über Verlagsempfehlungen hinweggesetzt. Wer folgt dem letztjährigen Gewinner „Stone Age Junior‟ in die Fußstapfen und kann den heißumkämpften Titel „Kinderspiel des Jahres‟ auf der Verpackung verewigen?

Laut der Jury-Koordinatorin Sabine Koppelberg sind Spielspaß, die Qualität der Materialien und einfache Regeln ausschlaggebende Kriterien. Die Juroren legen auch besonderes Augenmerk auf Chancengleichheit, denn die Kinder sollen die Möglichkeit haben, auch mal gegen Mama und Papa zu gewinnen. Drei Titel überzeugten die Jury und schafften den Einzug ins Finale in Hamburg: Das Tastspiel „Captain Silver‟, das Geschicklichkeitsspiel „ICECOOL‟ und das Merkspiel „Der mysteriöse Wald‟ setzten sich gegen die harte Konkurrenz durch.

Doch es kann nur einen geben. Das vierköpfige Autorenteam namens „Brian Gomez‟ konnte mit „ICECOOL‟ die anderen beiden Finalisten kaltstellen und auf die Plätze zwei und drei verweisen. Zur Urteilsbegründung hieß es: „Da sage noch einer, Schule sei uncool. Schule ist cool, icecool. Ist die Arena erst einmal aufgebaut, können Spielkinder jedes Alters gar nicht anders, als sofort die Pinguine über das Eis schlittern zu lassen. Die Lernkurve ist groß – mit Übung sind erstaunliche Tricks möglich. Hier stimmt alles: ICECOOL verbindet eine originelle Spielgeschichte, eindrucksvolle Ausstattung, detailverliebte Illustration und fordernden Ablauf zu einem idealtypischen Geschicklichkeitsspiel‟. Geeignet ist das ca. 30 Minuten dauernde Spiel aus dem Verlag Amigo für 2 – 4 Kinder ab 6 Jahren.

Uns so funktioniert's: Aus der Verpackung von „ICECOOL‟ lässt sich eine kleine Schule bauen, dazu werden fünf Schachteln zu Klassenzimmern zusammengesteckt. Ziel des Spiels ist es, als aktiver Spieler seine Mitspieler einzufangen, und als passiver Spieler alle drei Fische im Spiel einzusammeln. Dies gelingt nur durch die hohe Kunst des Schnipsens. Bis zu drei Pinguinschüler schwänzen den Unterricht und sammeln stattdessen Fische, die über den Verbindungstüren zwischen den Klassenräumen hängen. Wer seine Figur mit dem Finger durch die Tür schnipst, bekommt einen Fisch und zieht eine Fischkarte mit Siegpunkten. Ein Spieler gibt den Hausmeister bzw. Fänger und versucht alle anderen Figuren mit seiner eigenen abzuschießen. Wenn jeder Spieler einmal Fänger war, endet das Spiel und es gewinnt, wer am Schluss die meisten Siegpunkte hat.

Auch bei dem anderen Finalisten „Captain Silver‟ müssen die Spieler Fingerspitzengefühl beweisen: In ihren Piratenbeuteln ertasten sie wichtige Gegenstände für die Schatzsuche und ergattern Reichtümer oder beschwören die Gefahren der Vulkaninsel. „Der mysteriöse Wald‟ war der dritte Anwärter auf den Titel und führt die Kids gemeinsam in ein spannendes Abenteuer. Zusammen müssen die richtigen Karten aufgedeckt werden, um die nötige Ausrüstung zu bekommen und die böse Insektenkönigin zu besiegen.

Die achtjährige Hamburger Grundschülerin Lise konnte gemeinsam mit ihrer Klasse den diesjährigen Gewinner „ICECOOL‟ im Unterricht bereits probespielen. Ihr Testurteil lautet: „Das Schnipsen macht richtig viel Spaß und die Anleitung ist sehr leicht zu verstehen”. Im Onlineshop ist das Kinderspiel des Jahres „ICECOOL‟ bereits im Kühlregal lagernd. Holen Sie sich den coolen Schulspaß jetzt nach Hause und beweisen Sie beim Pinguin-Schnipsen ein eiskaltes Händchen!

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